Google begründet diesen Schritt damit, dass rund 7% aller Suchen Schreibfehler beinhalten. Vertippt sich ein Suchender z.B. mit „Bcher kaufen“, so erscheint keine Anzeige zum phrase oder exact Keyword „Bücher kaufen“, wenn die nahen Varianten ausgeschlossen sind. Dabei wäre genau diese Anzeige für den User interessant gewesen. Laut Google lassen sich durch eingeschlossene „nahe Varianten“ 7% mehr Klicks über phrase und exact Keywords generieren.
Werbetreibende, die auch in Zukunft nur zu ganz genau passenden Suchanfragen erscheinen möchten, müssen sich wohl darauf einstellen, mit sehr vielen negativen Keywords zu arbeiten. Selbst dann sind nahe Varianten nicht komplett vermeidbar, da es immer neue Suchbegriffskombinationen geben wird.
Es wird nun umso wichtiger, regelmäßig Suchanfragen-Berichte auszuwerten und den Adgroups negative Keywords hinzuzufügen. So wirken sie schwächer werdenden Klickraten und ansteigenden CPC’s entgegen.
Hier eine aktuelle Übersicht über die Matchtypes und deren Funktionsweise:
[caption id="attachment_15500" align="aligncenter" width="300"] Quelle: support.google.com[/caption]
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