Was weiss Google ueber mich

Das seit einigen Tagen freigeschaltete Google Dashboard soll laut Aussage des Google Datenschutzbeauftragen  „eine echte Innovation“ sein.  Der User soll nun überprüfen können, welche Daten Google über ihn gespeichert hat – und welche nicht.

Screen

Beispielsweise lässt sich grafisch darstellen, welche Suchbegriffe man in den letzten 12 Monaten eingegeben hat, und welche Top-Keywords dabei entstanden sind. Der eigentliche Nutzen aber besteht darin, dass auf einer Übersicht alle personalisierten Google-Produkte (z.B. Youtube, Google Calender, Gooogle Mail, iGoogle etc.) dargestellt werden. Die jeweiligen Einstellungen können auch direkt geändert und angepasst werden. Ein Google-Konto ist also Voraussetzung. Bei Google Mail beispielsweise wird angezeigt, wie viele Nachrichten man empfangen hat und an wie vielen Chats teilgenommen wurde. Bei Youtube werden die Lieblingsvideos und die Profildaten angezeigt. Zu jedem Produkt ist auch direkt eine Datenschutzerklärung angehängt. Alle Daten im Dashboard sind vertraulich und können nur vom jeweiligen Benutzer eingesehen werden. Es sei denn, dass Symbol öffentlich wird hinter einer Information angezeigt. Die Einstellung dazu kann der User ebenfalls selbst anpassen.

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Google lässt tief blicken in Sachen Nutzerverhalten. Oder nun doch nicht? Zumindest gibt es jetzt eine praktische Übersicht, die alle verwendeten Google Produkte auf einen Blick anzeigt.  Eine kleine Video-Erklärung zur Handhabung des Dashboards gibt es von Google direkt bei Youtube. Mit Datenschutz selbst hat das alles aber nur bedingt zu tun. Alle  Einstellungen, was öffentlich sichtbar ist und was nicht, gibt es ja bereits bei den einzelnen Google Produkten. Nur existiert jetzt noch eine zusätzliche Seite, die alles auf einen Blick erkennen lässt.